Stämme können für neue Mitglieder im Alter von 0 bis 10 Jahren einen finanziellen Rückfluss des Bundesanteils des Mitgliedsbeitrags erhalten. Die Beantragung für Neuanmeldungen eines Jahres ist im immer im Folgejahr möglich und ganz einfach:
Dazu ist ein Onlineformularauszufüllen. Der Antrag wird dann automatisch an die Evangelische Stiftung Pfadfinden übermittelt und von der Bundeszentrale geprüft. Nach Bestätigung der korrekten Daten erfolgt die Auszahlung über die Stiftung.
Als Verband Christlicher Pfadfinder*innen (VCP) e.V. betrachten wir mit großer Besorgnis die jüngsten Geschehnisse im Deutschen Bundestag. Die Tatsache, dass eine politische Mehrheit unter Einbeziehung der Stimmen der AfD-Fraktion zustande gekommen ist, markiert einen gefährlichen Wendepunkt in der demokratischen Kultur unseres Landes und unseres Parlamentes – und das an einem Tag, an welchem der Bundestag am Vormittag noch des Holocausts gedachte.
Mit dieser Stellungnahme reagieren wir auf die erfolgte Abstimmung am 29.01.2025 und möchten unsere klare Haltung gegen eine Normalisierung rechtsextremer Kräfte im politischen Entscheidungsprozess bekräftigen.
Der VCP und seine Verantwortung für die Demokratie
Der VCP steht seit seiner Gründung 1973 für demokratische Werte, Menschenwürde und ein friedliches Miteinander. Wir betrachten die Förderung demokratischer Prinzipien als essenziellen Bestandteil und Ziel unserer Jugendarbeit. Die jüngsten politischen Entwicklungen gefährden die Integrität ebenjener Grundprinzipien und erfordern eine klare Haltung unsererseits.
Die Tatsache, dass Anträge im Bundestag nun gezielt so gestellt werden, dass sie nur mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit erhalten konnten, untergräbt das Vertrauen in demokratische Entscheidungsprozesse und missachtet die moralische Verantwortung demokratischer Parteien.
Wir lehnen jede Zusammenarbeit mit einer Partei ab, die rassistische, antisemitische und antidemokratische Ideologien verbreitet. Als VCP richten wir uns daher nicht gegen den demokratischen Abstimmungsprozess als solchen, sondern gegen bewusst herbeigeführte Mehrheiten, die die AfD als politisches Zünglein an der Waage legitimieren.
Lehren aus der Geschichte: Pfadfinden im Dritten Reich
Die Geschichte des Pfadfindens in Deutschland mahnt uns zur Wachsamkeit. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Pfadfinder*innenbewegungen verboten und im Rahmen der Gleichschaltung zwangsweise in die Hitlerjugend überführt. Pfadfinderische Werte wie Freiheit, Vielfalt und internationale Verständigung standen im Widerspruch zur Ideologie der NS-Diktatur. Aus dieser historischen Erfahrung erwächst für uns als VCP die Verantwortung, entschlossen gegen rechtsextreme Ideologien und deren Einfluss einzutreten und aktiv dazu beizutragen, eine Wiederholung solcher Entwicklungen zu verhindern.
Unsere Forderung: Verlässlich keine Mehrheiten mit Rechtsextremen
Wir fordern alle demokratischen Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, die Brandmauer zur AfD konsequent einzuhalten und
eine klare und verlässlich unverrückbare Grenze gegenüber der AfD zu ziehen, die bewusst herbeigeführte Mehrheiten mit deren Stimmen unmöglich macht.
weder der AfD noch ihren Positionen und Narrativen eine Bühne zu geben, sondern ihr besonnen und energisch entgegenzutreten.
dem Impuls zu widerstehen, das ihnen anvertraute Mandat mit all seinen Privilegien – insbesondere im Wahlkampf – für unsachliche, hochspekulative und letzten Endes gefährliche Symbolpolitik zu missbrauchen.
Der VCP tritt für eine offene und diverse Gesellschaft ein, in der demokratische Grundsätze gewahrt bleiben. Eine Zusammenarbeit mit der AfD – ob direkt oder indirekt – bedeutet, diesen Grundsätzen zuwiderzuhandeln und rechtsextreme Positionen salonfähig zu machen.
Unsere Gesellschaft braucht Zusammenhalt, demokratische Verantwortung und eine klare Haltung gegen Hass und Hetze. Als Jugendverband werden wir weiterhin junge Menschen dazu ermutigen, sich aktiv für Demokratie, Toleranz und Menschenrechte einzusetzen.
Für eine demokratische Zukunft – gegen jede Form von Rechtsextremismus!
Der Verband Christlicher Pfadfinder*innen (VCP) e.V.
Wir suchen dich für kurze oder auch längere Projekte im Bereich Kommunikation! Hier werden immer wieder neue Projekte veröffentlicht – also schau doch gerne regelmäßig vorbei! Bei allen Projekten stehst du natürlich nicht alleine da, wir stellen ein Team zusammen und unterstützen, wo wir können.
Dein Beitrag für die anp! Mal bei einer anp-Redaktionssitzung mitmachen und einen Text schreiben
Nächste Sitzungen: 30.-31.08.2024, Kassel
25.-27.10.2024
Medienteam für den Kirchentag (2025)
Content für Social Media
Eine Podcastfolge über dich/deinen Stamm/dein Land/dein letztes Pfadi-Abenteuer
Bewegtbild – dein Gefühl von Pfadfinden. Wir brauchen mehr Videomaterial übers Pfadfinden! Ob lustig, ernst, auf Fahrt, Lager oder auf einer Demo, Pfadfinden ist vielseitig und das wollen wir zeigen.
Neue Vorlagen – wir sind gerade dabei neue Vorlagen (Word, PowerPoint, Briefköpfe…) zu entwickeln. Wir freuen uns über ein paar Köpfe, die mit uns neue Ideen spinnen und sich Vorlagen überlegen! Die konkrete Umsetzung kann dabei, muss aber nicht Teil deiner Arbeit sein. 🙂
Und gerne auch noch eigene Ideen!
Wenn du Interesse hast, dann schreib uns gerne per Mail an redaktion@vcp.de. Wir freuen uns auf dich!
Interviewpartner*innen für unabhängige wissenschaftliche Aufarbeitung gesucht
Liebe Pfadfinder*innen,
der Verband christlicher Pfadfinder*innen (VCP) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fälle von sexualisierter Gewalt (womit neben strafrechtlich relevantem sexuellem Missbrauch auch sexuelle Grenzverletzungen und Übergriffigkeiten gemeint sind), die in der Vergangenheit in seinem Verantwortungsbereich geschehen sind, aufzuarbeiten.
Zu diesem Zweck haben wir, das Berliner Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. und das Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP), die Durchführung einer wissenschaftlichen Untersuchung dieser Fälle übernommen. Informationen über die beteiligten Forschungsinstitute finden Sie unter: www.dissens.de und www.ipp-muenchen.de.
Als gemeinsames Forschungsteam von Dissens und IPP sind wir darauf angewiesen, dass Menschen, die etwas zum Thema beitragen können, mit uns sprechen oder uns schriftliche Mitteilungen zukommen lassen. Daher laden wir Sie herzlich ein, sich an unserer Studie zu beteiligen.
Die beiden Forschungsinstitute sind unabhängig und haben keine Verbindungen zum VCP, zu Kirchen oder politischen Organisationen.
Wenn Sie als Kind/Jugendliche*r oder Erwachsene*r (Kinderstufe; Pfadfinderinnen-/ Pfadfinderstufe; Ranger-*Roverstufe) in einer Pfadfindergruppe des VCP aktiv waren, bitten wir Sie heute, unser Projekt zu unterstützen.
Dissens und das IPP München suchen Interviewpartner*innen, die
selbst von sexualisierten Grenzverletzungen im VCP betroffen waren (unabhängig davon, ob diese bereits gemeldet wurden oder nicht) und/oder
sexualisierte Grenzverletzungen beim VCP beobachtet oder von diesen gehört haben und/oder
als Zeitzeug*innen über die (frühere) Atmosphäre im VCP Auskunft geben können.
Wir behandeln Ihre Angaben absolut vertraulich und sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Ihre Angaben werden anonym ausgewertet.
Kontakt:
Sie können sich über folgende Kontaktmöglichkeiten noch bis zum 31.03.2025 direkt an Dissens oder das IPP München wenden:
Ansprechpartner*innen sind Bernard Könnecke und Johanna Hesse (Dissens) sowie Peter Caspari, Tinka Schubert und Franziska Behringer (IPP)
Wenn Sie auf den Anrufbeantworter sprechen, rufen wir Sie schnellstmöglich zurück.
Es besteht auch die Möglichkeit, sich anonym bei unseren beiden Forschungsinstituten zu melden. Wir sind zur Einhaltung strengster Datenschutzrichtlinien verpflichtet.
Sie haben selbstverständlich auch die Möglichkeit, sich zunächst beim VCP genauer über das Projekt zu informieren. Informationen dazu unter https://go.vcp.de/Aufarbeitung oder über die Präventionsbeauftragte und Bildungsreferentin in der VCP-Bundeszentrale
Vielen Dank für Ihre Beteiligung an diesem wichtigen Projekt!
Mit herzlichen Grüßen
Franziska Behringer, Peter Caspari, Johanna Hess, Bernard Könnecke, Tinka Schubert
Neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung besteht die Möglichkeit einer psychosozialen Beratung:
Beratungsstelle für Betroffene
N.I.N.A e.V. – Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch Hilfe und Beratung für Betroffene, für Fachkräfte, für besorgte Menschen aus dem sozialen Umfeld, für Kinder und Jugendliche. Telefonnummer: 0800 – 22 55 530
Eine Magen-Darm-Grippe ist zu Hause schon ziemlich unangenehm und lästig, umso mehr aber auf Lagern oder Fahrten. In Deutschland erkranken Erwachsene etwa einmal jährlich daran, Kinder öfter. Mal steht mehr die Magenreizung (Gastritis) mit Übelkeit, teils Erbrechen und Schmerzen in der Magengrube im Vordergrund, mal der Darmentzündung (Enteritis) mit Durchfall und Bauchkrämpfen. Durchfall ist definiert als wässriger Stuhlgang oder mindestens dreimalige Entleerung eines breiigen Stuhls in 24 Stunden.
Wer unter Durchfall und/oder Erbrechen leidet, darf bis mindestens 24 Stunden nach völliger Genesung nicht bei der Vor-/Zubereitung von Speisen in der Lagerküche eingesetzt werden. Sein/ihr Essgeschirr muss separat gesäubert werden, am besten wird es zuerst in kochendes Wasser gelegt.
Das Erste Hilfe Material des Stammes sollte auch Brechtüten enthalten, die Erkrankten in Griffnähe ausgeteilt werden. Das Säubern vom Jurtenboden ist unappetittlich und mühsam…
Wann brauchst Du ärztlichen Rat?
Solange Personen ohne Vorerkrankungen erst seit wenigen Tagen Beschwerden und nur geringe und keine zunehmenden Schmerzen haben, darf zunächst abgewartet werden. Ohne starken Durst besteht auch kein ernster Flüssigkeitsmangel. Hier sind andere, ernste Krankheiten unwahrscheinlich.
Umgekehrt gilt: Bei anhaltenden, häufigen, wässrig-voluminöse Durchfällen mit Brechreiz, der ausreichendes Trinken verhindert, starken Bauchschmerzen/-krämpfen, starkem Krankheitsgefühl und/oder Fieber sollte bereits nach 24 Stunden ärztliche Hilfe aufgesucht werden.
Vorsicht bei insulinpflichtigem Diabetes: Hier kann durch anhaltendes Erbrechen und unzureichender Nahrungszufuhr der Blutzucker gefährlich durcheinandergeraten!
Alarmiere den Rettungsdienst bei:
Massiven, blutigen Durchfällen (also größeren Mengen Blut im Stuhl, nicht nur Blutstreifen auf dem Stuhl oder am Toilettenpapier).
Durchfall plus Sehstörungen bei Konsum von Lebensmitteln aus Konserven (innerhalb der letzten acht Tage): Möglicherweise besteht eine „Dosenwurstvergiftung“/Botulismus nach Genuss von verdorbenen Konserven.
Wie kannst Du Dir bei leichten Fällen selber helfen?
Allgemein nützen gegen Übelkeit und Erbrechen:
Ingwer (entweder geschnippelt in kaltem oder heißem Wasser oder als Lutschtabletten (z. B. „SOS gegen Übelkeit®“).
SeaBand®: Das sind Armbändchen, deren Knöpfe auf den Akupressurpunkt zwei Daumenbreit unterhalb des Handgelenkes drücken.
„Reisetabletten“ (gegen Übelkeit & Erbrechen) – rezeptfrei in der Apotheke NUR für Selbstanwendung erlaubt. Beipackzettel beachten. Vorsicht bei Dauermedikation und Vorerkrankungen.
Ein schwacher Trost: Nach dem ersten Erbrechen ist der Brechreiz meist weniger.
Bauchkrämpfe lassen sich mit einer Wärmflasche lindern. Die lässt sich unterwegs mit einer Trinkflasche mit warmem Wasser improvisieren. Achtung: Nie kochendes Wasser einfüllen: Verbrühungsgefahr!
Gegen Durchfall ist in der Apotheke rezeptfrei Loperamid erhältlich. Es ist ein guter Notanker, wenn man noch eine mehrstündige Reisestrecke überstehen muss.
Aber: Es kann Bauchschmerzen verstärken und schläfrig machen. Nur in der Selbstbehandlung, nicht bei anderen (wie mit allen Medikamenten).
Ohne ärztliche Rücksprache nicht länger als 48 Stunden und nicht bei Kindern unter 12 Jahren (hier rezeptpflichtig, Gefahr schwerer Nebenwirkungen, unter zwei Jahren gänzlich verboten).
Nicht bei Fieber, blutigen Durchfällen, oder nach Antibiotikatherapie.
Beachte Vorerkrankungen und den Beipackzettel. Vorsicht: Gefährliche Wechselwirkungen sind bei Einnahme anderer Medikamente oder mit Chinin-haltigen Limonaden (Bitter Lemon, Tonic Water) möglich.
Meist überwinden unser Darm und unser Immunsystem die Infektion von alleine:
Ein bis zwei Tage dauert es bei einer Lebensmittelvergiftung (hitzestabile Gifte, welche von E. coli-Bakterien gebildet wurden),
Drei bis vier Tage bei Viren bzw. 10 bis 14 Tage bei bestimmten Bakterien (Campylobakter- oder Salmonellenbakterien mit starken Rumoren, kleinen Stuhlportionen, und beschwerdearmen Tagen dazwischen).
Durchfall und Erbrechen führen zum übermäßigen Verlust von Flüssigkeit und Salzen. Unser Körper kommt problemlos auch mal zwei Tage ohne Nahrung aus, nicht jedoch ohne Flüssigkeit. Wichtig ist es daher, viel zu trinken, bevorzugt gezuckerter Tee (Kamille, Ingwer) mit einer Prise Salz, stilles Wasser, verdünnte Milch (50/50) oder (salzhaltige) klare Brühe.
Als Schonkost eignen sich z.B. Zwieback, Salzstangen, Salzkartoffeln, Brei, Kürbis-/Karotten-/Kartoffelsuppen. Äpfel oder Bananen ersetzen Kaliumverluste. Verzichtet werden sollte auf schwer verdauliche Nahrung (fetthaltige Speisen, Fleisch und Kohlgemüse).
Elektrolytlösungen (z. B. Elotrans®) retten weltweit viele Leben – laut der Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich 500.000 Kinder vor dem 10. Lebenjahr (v.a. in Entwicklungsländern) an Durchfall (im Rahmen schwerer Infektionskrankheiten wie Typhus, Cholera etc.). Bei sonst Gesunden im Jugend- und mittleren Erwachsenenalter sind sie aber guten Gewissens entbehrlich. Auch Kohletabletten, Probiotika oder Hefebakterien (z. B. Perenterol®) können die Heilung nicht beschleunigen.
Gut Pfad,
Uli, Römi, Lennart
Dr. Uli Eiden, VCP Stamm Johannes Gutenberg Mainz, GAB, RP/S
Michael Römer, VCP Stamm Franz von Sickingen Hambach, Neustadt, GNB, RP/S
Lennart Scheel, VCP Stamm Albert Schweitzer Breitenbach, GPW, RP/S
Stämme sind das Wichtigste im VCP, sie sind die Grundlage, durch die unser Verband erst existiert.
Stämme brauchen Unterstützung, heute mehr denn je. Es gibt mehr Schreibkram und Vorschriften, für die Kids ist es immer schwerer, auch noch Zeit für die Pfadis zu finden. Mitarbeitende müssen zwischen Schule/ Studium/ Beruf, Pfadfinden und Privatleben jonglieren.
Umso wichtiger wäre es doch, sich einmal im Jahr zusammenzusetzen und sich anzuschauen, wie es euch im Stamm geht. Eine Stammesjahresplanung macht fast jeder. Warum also nicht nur Termine abhaken, sondern sich mal mit der eigenen Stammesentwicklung beschäftigen? Eine Vision der Zukunft im Stamm zu entwickeln?
Deshalb gibt es Baghira. Ziel des Baghira-Programms im VCP ist es, Stämme langfristig zu unterstützen. Baghiras sind erfahrene, erwachsene Personen, die einen Stamm zwei, drei Jahre begleiten. Unter anderem mit der „Stammesschmiede“. Das ist ein methodisch aufgearbeitetes Treffen zwischen dem Stamm und den Baghiras zur Stammesentwicklung. Der Ablauf richtet sich dabei nach den Wünschen und dem Bedarf des Stammes, denn die sind ja unterschiedlich. Baghiras sagen also nicht, wo es langgeht, aber sie suchen mit dem Stamm den besten Weg. Pfadfinder*innen eben …
Und du hast uns gerade noch gefehlt!
Immer noch haben wir mehr Stämme, die gerne eine Stammesschmiede machen möchten, als Baghira-Teams. Das möchten wir ändern.
Deshalb suchen wir genau dich:
Du hast schon einige Jahre in deinem Stamm mitgearbeitet? Hast vielleicht auch Erfahrungen im Gau/ Bezirk gesammelt?
Jetzt bist du raus, weil es beruflich nicht mehr passt, weil du das Feld den Jüngeren überlassen möchtest, weil jetzt halt was anderes dran ist?
Oder du hast keine Zeit mehr für regelmäßige Pfadfinderarbeit, möchtest unseren Verband aber gerne punktuell unterstützen?
So ein, zwei Wochenenden hättest du noch frei?
Du möchtest deine Erfahrungen aber gerne weitergeben und Stämmen helfen, sich gut in die Zukunft zu entwickeln beziehungsweise Probleme gut zu bewältigen?
Du bist einfach supergerne Pfadfinder*in und möchtest, dass es dieses Angebot weiterhin gibt?
Du lernst gerne noch dazu, lernst gerne neue Leute kennen und arbeitest gerne im Team?
Ein Training mit Mehr-Wert
Kein richtiger Baghira ohne Training! Auch wenn du super-erfahren bist, beruflich als Beratende arbeitest oder schon drei Stämme gegründet hast. Schließlich können auch die anderen Teilnehmenden an der Schulung von deinem Wissen profitieren. Pfadfinder*innen teilen!
Baghira-Trainings bieten Anfängern wie „Profis“ eine gute Basis für ihre Arbeit, denn du lernst nicht nur, wie eine Stammesschmiede aufgebaut ist, du erfährst auch jede Menge Hintergrundwissen, „Best Practice“ von anderen und gute Methoden für deine Arbeit. Du beschäftigst dich auch mit deiner Haltung und deiner Rolle als Baghira und nimmst so nebenbei noch einiges für deine Persönlichkeitsentwicklung mit. Eine Menge Mehr-Wert, oder?
Du hast schon ein Training gemacht? Dann weißt du, wovon wir reden. Und kannst den „Pantherfelsen“ nutzen, um dich mit anderen erfahrenen Baghiras auszutauschen und neue Methoden kennenlernen
Der nächste Pantherfelsen findet 2025 statt. Genauere Infos folgen noch.
Also, worauf wartest du noch?
Noch gibt es freie Plätze – also melde dich schnell an, denn das darfst du einfach nicht verpassen!
Endlich haben wir unser Textilregal erweitern können. Maiken und ich haben die Regalerweiterung letzte Woche im Archivbunker aufgebaut. Im Bild sind es die drei linken Abteile des Regals. Da das Regal ein Steckregal ist, ging der Aufbau recht flott, auch wenn wir das schon vorhandene Regal vorher leer räumen mussten, um es etwas zu verrücken. Das betraf also die Abteilungen rechts im Bild mit den vielen Kluften, Juschas und anderen Trachtenteilen von VCP, BCP, CPD und EMP sowie den Kluften und Shirts, die wir als Dauereihgabe des VDAPG bei uns aufheben. Aber auch das ging eigentlich recht schnell.
Den Inhalt einiger Zwischenlagerungskisten haben wir auch schon ins neue Regal geräumt. Links in den flachen Schachteln liegen Wimpel, Tücher und Taschen, in den höheren Schachteln Kappen, Hüte und Rucksäcke. Bei den Kleidungsstücken heben wir übrigens nur solche mit einem VCP-Bezug auf – mit Ausnahme von Klufthemden und Halstüchern, die wir auch von anderen Pfadiverbänden weltweit sammeln.
Der VCP konzipiert, produziert und startet 2025 eine Kampagne zu Stärkung und Ausbau ehrenamtlichen Engagements im Verband. Hierzu suchen wir clevere und kreative Köpfe für die Konzeption und die Organisation der Kampagne.
Die Aufgabe
Ausarbeitung der zentralen Botschaft
Entwicklung eines ansprechenden Storytellings, inkl. Bildsprache
Grafische Aufbereitung relevanter Informationen
Koordination externer Dienstleister
Festlegen von KPIs zur Erfolgsmessung
Unsere Anforderungen an dich
Kreative Ideen, Empathie Fähigkeit, Humor und richtig Bock!
Strukturiertes Denken und zielführendes Arbeiten.
Teilnahme an regelmäßigen Onlinemeetings (2 bis max. 4 pro Monat).
Verbindliche Mitarbeit bis mindestens September 2025, besser November 2025.
Der Mehrwert für dich persönlich
Einblicke in die Funktionsweisen einer Kommunikationskampagne.
Richtig viel Spaß! Wir werden garantiert lachen bis uns die Tränen kommen!
Bereichernde Erfahrungen in der Zusammenarbeit und Führung mit professionellen Dienstleistern.
Einen starken Beitrag leisten zur Zukunft des VCP.
Messbare Wirkung: Der Erfolg der Kampagne wird sich an den Mitgliedszahlen ablesen und messen lassen.
Purer Flex. Das Ergebnis wird Reichweite schaffen, gesehen werden und sich auch sehen lassen können. Nicht ohne Stolz wirst du davon noch den Wölflingen deiner Wölflinge erzählen 😉
Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig, egal ob auf Bundes-, Landes-, Bezirks- oder Stammesebene. Es gibt dabei einige Dinge zu beachten – gerade, wenn man neu damit anfängt. Aber man lernt auch als erfahrener Profi nie aus.
Du möchtest Skills in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erweitern, verbessern oder überhaupt erst erwerben? Wir haben hier eine Reihe von Online-Schulungen für dich, die dir dabei helfen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Alle Schulungen werden im Anschluss auch als e-learning zur Verfügung stehen.
How to… WordPress
20.03.2025, 19 Uhr
WordPress ist eines der bekanntesten Content Management Systeme (CMS). Damit können auch Anfänger mit wenigen Schritte z.B. einen Blog aufsetzen. Wir beim VCP haben mit dem Stammestemplate WordPress an unsere Bedürfnisse angepasst. Egal was du damit tust, es sieht nach VCP aus. Wir zeigen dir, wie du mit den richtigen Tricks im Template ansprechende Contents erstellst:
Mit Canva kannst du Desktop Publishing einfach, schnell und von jedem Computer aus betreiben. Egal ob für Social Media Reels oder Printwerbung – du findest in der App alles, wofür du woanders 3-4 Programme brauchst. Der Clou: Du kannst deine Werke mit wneigen Klicks mit anderen Teilen und gemeinsam und sogar zeitgleich an einem Projekt arbeiten. Wir zeigen dir hier die Grundlagen zu den Themen
digitale Veröffentlichungen (Blog/Social Media)
Print (Flyer, Poster, etc.)
Videoschnitt
Markenvorlagen erstellen
How to… Fotodatenbank
26.03.2025, 20 Uhr und 07.05.2025, 20 Uhr
Fotos sind ein zentrales Gestaltungselement in unserer Öffentlichkeitsarbeit. Wir haben gesammelt und inzwischen über 2.500 Bilder für eure Öffentlichkeitsarbeit. Damit ihr die auch nutzen könnt, gibt es eine Fotodatenbank in der ihr nach bestimmten Bildern suchen oder euch einfach inspirieren lassen könnt. Damit das auch gut klappt, gibt es eine kleine Einführung in die Funktionen und Hinweise zur Nutzung der Bilder.
Nutzungshinweise: Welche Regeln gelten für die Veröffentlichung?
Einführung in die Fotodatenbank: Um was gehts überhaupt?
Recherche in der Fotodatenbank: Wie finde ich, was ich suche?
Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) und das Bundesumweltministerium haben den 24-Jährigen VCPer für die Rolle ausgewählt. Florian engagiert sich seit Jahren in unserem Verband, unter anderem als Gruppenleiter und in der AG Nachhaltigkeit. 2022/23 war er Teil des Nachhaltigkeitsteams des deutschen Kontingents beim Weltpfadfinder*innenlager in Südkorea.
Seit 2023 vertritt er den Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände bei der Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen. Zusammen mit Audrey MacLean begleitet Florian die deutsche Delegation beim UN-Nachhaltigkeitsforum (HLPF) und setzt sich dort für die Interessen junger Menschen aus Deutschland ein. Seine Schwerpunkte sind Klimaschutz, Geschlechtergerechtigkeit, Generationengerechtigkeit und der Abbau von Ungleichheiten.
Neben seinem ehrenamtlichen Engagement studiert Florian Europapolitik in Tübingen. Das Amt des Jugenddelegierten übernimmt er bis 2026.
Wir gratulieren Florian herzlich und wünschen ihm viel Erfolg!
Bandwürmer zirkulieren zwischen ihren Haupt- und Nebenwirten. Im Hauptwirt heften sie sich im Darm an und ernähren sich direkt aus dem Darminhalt, ohne eigenen Verdauungstrakt. Sie werden nach ihrem Hauptwirt benannt, also Hunde-, Fuchs-, Rinder-, Schweine- oder Fischbandwurm. Zur Fortpflanzung bilden sie mikroskopisch kleine Wurmeier, die vom Hauptwirt mit dem Kot ausgeschieden und über damit kontaminierte Pflanzen von Nebenwirten, also Pflanzenfressern oder Nagetieren wieder aufgenommen werden.
Aus den Eier schlüpfen in den Nebenwirten „Finnen“. Das sind Larven, welche die Darmwand durchdringen und dann „krebsartig“ in den inneren Organen wuchern. Durch den Organbefall verendet der Nebenwirt rasch, wird von einem Hauptwirt gefressen – und der Zyklus beginnt von neuem.
Menschen gelten als „Fehlwirte“, weil sie auch die Eier aufnehmen, an den wuchernden Finnen schwer erkranken, aber das erst nach vielen Jahren und in der Regel nicht von einem Hauptwirt gefressen werden. Damit bricht der Zyklus ab.
Der wenige Millimeter große Fuchsbandwurm findet sich auf der gesamten Nordhalbkugel, ausgenommen Skandinavien, Großbritannien, Irland und die iberische Halbinsel. In einem breiten Landstreifen nördlich der Alpen, welcher sich von Ost-Frankreich über den Norden der Schweiz, Baden-Württemberg, Bayern, Liechtenstein bis in den Westen Österreichs erstreckt, sind bis zu 75% der Füchse infiziert, besonders in den kühleren Mittelgebirgen. In anderen Teilen Deutschlands sind es bis zu 30%. Neben Füchsen sind Hunde, seltener, Katzen, Wölfe, Dachse und Marderhunde auch „Hauptwirte“. Zwischenwirte hier Feld- und Wühlmäuse, Bisamratten, Biber und andere Nager. Wird der erkrankte Nager oder dessen Kadaver von einem Hauptwirt gefressen, beginnt der Kreislauf erneut.
Wie sich Menschen als „Fehlwirte“ infizieren, ist unklar! Aufgrund der jahrelangen Zeitspanne zwischen Ansteckung und Diagnose lässt sich keiner der drei Übertragungswege beweisen noch ausschließen:
Möglich wäre es über freilaufende Hunde und Katzen. Beim Streicheln geraten Wurmeier von deren Fell über die Finger in den Mund.
Bei Landwirten wird vermutet, dass sie trockene Wurmeier bei der Heuernte einatmen.
Vermutet wird auch die Übertragung von Wurmeier über niedrig hängende Waldfrüchte (Walderdbeeren, Bärlauch, Pilze), Fallobst oder Gemüse.
Nach dem Überwinden der Darmwand verursachen die Finnen die „alveoläre Echinokokkose“, eine lebensgefährliche Infektion von Leber und anderen inneren Organen. In Deutschland wird sie jährlich bei 50 bis 150 Personen festgestellt. Ohne Behandlung ist der Befall in der Leber tödlich. Nur ein kleiner Teil der Erkrankten kann erfolgreich operiert werden, die übrigen müssen lebenslang Wurmmittel einnehmen.
Folgende Maßnahmen sollen die Aufnahme von Wurmeiern vermeiden:
Waldfrüchte, Fallobst und Gemüse sorgfältig vor dem Genuss abwaschen.
Alle roh verzehrten Nahrungsmittel sollten gründlich mit Wasser gesäubert werden, denn Füchse jagen auf Feldern und dringen bis in den Stadtrand vor.
Wurmeier lassen sich durch ein Erhitzen der Nahrung auf über 60°C abtöten. Normales Einfrieren reicht nicht aus. Einlegen in Alkohol oder äußerliches Desinfizieren nützt auch nicht!
Entfernen der Fuchslosung (Kot) in Gärten und Spielplätzen. Abdecken von Sandkästen und Komposthaufen, wenn Füchse gesichtet wurden. Händewaschen nach dem Anfassen erlegter Füchse oder toter Nagetiere, ebenso nach Erd- und Gartenarbeiten.
Wurmeier können sich auch auf dem Fell von Hunden und Katzen befinden.
Regelmäßiges Entwurmen von Hunden und Katzen, alle zwei Monate bei solchen, die oft draußen sind und gerne Mäuse fangen. Auch sie können Hauptwirte sein!
Anzeichen für eine Fuchsbandwurmerkrankung können Abgeschlagenheit, Gelbsucht, wiederkehrende Oberbauchschmerzen, Gewichtsverlust oder eine vergrößerte Leber sein.
Ein Blick über den Tellerrand: Der beim Menschen vom Hundebandwurm, einem Verwandten des Fuchsbandwurms, verursachte Organbefall („zystische Echinokokkose“) ist ein gigantisches medizinisches Problem mit mehr als einerMillion erkrankter Menschen weltweit, das wie Tuberkulose, Malaria und anderen „vergessenen Tropenkrankheiten“ (neglected tropical diseases) nicht die nötige Aufmerksamkeit erhält. In Peru, Argentinien, Ostafrika, Zentralasien und China sind bis zu 10% der Bevölkerung betroffen, in Teilen Südamerika sind 20 – 95% des Schlachtviehs. In Deutschland werden jährlich nur rund 80 Hundbandwurm-Erkrankte erfasst. Meist haben sie sich im Mittelmeerraum, auf dem Balkan oder im Nahen Osten durch Schafs- oder Schweinefleisch angesteckt.
Gut Pfad!
Uli, Römi & Lennart
Dr. Uli Eiden, VCP Stamm Johannes Gutenberg Mainz, GAB, RP/S
Michael Römer, VCP Stamm Franz von Sickingen Hambach, Neustadt, GNB, RP/S
Lennart Scheel, VCP Stamm Albert Schweitzer Breitenbach, GPW, RP/S
Die Schule ist fast vorbei, und du fragst dich: Was kommt jetzt? Wenn du Lust auf ein Abenteuer hast, neue Menschen kennenlernen möchtest und dabei etwas Sinnvolles tun willst, dann haben wir einen spannenden Tipp für dich: Werde Volunteer im Nocrich Scout Centre in Rumänien!
Was ist das Nocrich Scout Centre?
Das Nocrich Scout Centre – H.C. Habermann ist ein Bildungszentrum für junge Menschen, das 2010 von den rumänischen Pfadfindern gegründet wurde. Hier, im Herzen eines traditionsreichen Dorfes nahe Sibiu, treffen sich Menschen aus aller Welt, um zu lernen, zu lehren und gemeinsam etwas zu bewegen.
Warum solltest du mitmachen?
✅ Entwicklung & Lernen: Du sammelst Erfahrungen in Organisation, Teamarbeit und Eventmanagement. ✅ Internationale Gemeinschaft: Arbeite mit motivierten Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen. ✅ Sinnvolle Projekte: Ob du mit Kindern spielst, Workshops leitest oder am Zentrum mitwirkst – dein Einsatz macht den Unterschied! ✅ Natur & Abenteuer: Umgeben von atemberaubender Landschaft kannst du Outdoor-Aktivitäten genießen. ✅ Flexibilität: Du kannst für unterschiedliche Zeiträume (1 bis 8 Monate) dabei sein!
Deine Aufgaben als Volunteer
Scouting-Aktivitäten: Organisiere und leite Workshops, Outdoor-Events und spannende Programme für Kinder. Hands-on: Hilf bei der Instandhaltung und Verbesserung der Einrichtung und Außenbereiche. Organisation: Unterstütze das Team bei administrativen und täglichen Aufgaben. Community & Kultur: Gestalte Teambuilding-Events, Ausflüge und interkulturelle Begegnungen mit. Gastfreundschaft: Trage dazu bei, dass sich Besucher*innen und lokale Familien willkommen fühlen.
Wann kannst du starten?
📆 Kurzzeit-Volunteering:
59 Tage im März-April (1 Platz)
32 Tage im Juli oder August (2 Plätze)
📆 Langzeit-Volunteering:
8 Monate, Start zwischen März und August (4 Plätze)
📆 Volunteering-Teams:
23 Tage im September (5 rumänische & 7 internationale Volunteers)
Wie kannst du dich bewerben?
Interessiert? Dann schicke eine Motivationsmail und deinen Lebenslauf an nocrich@scout.ro.
Die Agora ist eine Veranstaltung von Ranger*Rover für Ranger*Rover und beschäftigt sich mit gesellschaftlich relevanten Themen. Dieses Mal steht sie unter dem Motto „Rover Empowerment“ und findet in der Hauptstadt Albaniens Tirana statt. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen werden dir auch allerlei methodische Werkzeuge mit an die Hand gegeben. Ein internationales Netzwerk an Pfadfinder*innen aus ganz Europa baust du dir dabei ganz automatisch auf.
Der VCP möchte 2 Ranger*Rovern die Teilnahme an dieser spannenden Veranstaltung ermöglichen, das heißt Teilnahmegebühr und Reisekosten werden übernommen!
Wenn du zwischen 16 und 24 Jahre alt, aktives Mitglied im VCP bist und genug Englisch kannst, um im Einladungsschreiben alle weiteren Teilnahmebedingungen verstehen zu können, dann bewirb dich bis zum 26. Februar 2024 bei den Internationalen Beauftragten Ilka und Lena via Mail international@vcp.de. Schicke uns dafür bitte ein kurzes Motivationsschreiben und ein paar Worte zu deiner „VCP-Geschichte“.
Der World Thinking Day wird jedes Jahr am 22. Februar gefeiert. Er bietet uns Pfadfinder*innen die Gelegenheit, die globale Bewegung der World Association of Girl Guides and Girl Scouts (Weltorganisation der Pfadfinder*innen), kurz WAGGGS, zu feiern, indem wir uns verknüpfen und internationale Freundschaften pflegen.
An diesem Tag können wir Neues lernen und für globale Themen aktiv werden. Wir feiern den World Thinking Day seit 1926, als er auf der 4. Weltkonferenz der WAGGGS in den USA zum internationalen Tag der Freundschaft ernannt wurde. Der 22. Februar wurde ausgesucht, weil er der Geburtstag von zwei bedeutenden Persönlichkeiten in der Geschichte der Pfadfinderinnen ist: Olave Baden-Powell, die erste World Chief Guide (Oberhaupt der Pfadfinderinnen weltweit), und Lord Robert Baden-Powell, der Gründer der Pfadfinderbewegung.
Ab sofort findest du auf der Homepage des Ringes Deutscher Pfadfinder*innenverbände das Activity Pack 2025 mit vielen tollen Gruppenstundenideen zum Thinkingday.
Das Paket reflektiert die Geschichte der Pfadfinderinnenbewegung und ihren Zusammenhang mit dem Kolonialismus. Die Pfadfinderbewegung entstand 1907 im Vereinigten Königreich, die Pfadfinderinnen folgten 1910. Bereits zuvor gab es Gruppen in mehreren Ländern.
Der Kolonialismus hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Anfänge der Bewegung und die Entstehung sowie Entwicklung vieler nationaler Pfadfinderinnenorganisationen. Auch heute haben diese Aspekte noch Einfluss auf unsere Bewegung. Indem wir mehr über die Folgen des Kolonialismus lernen, können wir unsere vollständige Geschichte anerkennen und reflektieren. Das wird uns bei der Erkennung möglicher Schritte helfen, die sicherstellen, dass die Erfahrungen sowie Stimmen jeder Kultur repräsentiert, gehört und verstanden werden. Damit stellen wir sie ins Zentrum unseres Handelns – für jetzt und für immer.
Die World Association of Girl Guides and Girl Scouts unterstützt lokale Gemeinschaften und sammelt Spenden, um über 10 Millionen Pfadfinder*innen und weltweit zu fördern.
Ihr habt zwei Möglichkeiten, eure Spenden an WAGGGS zu schicken:
Euer nationaler Verband: Nehmt zuerst Kontakt mit ihm auf. Viele nationale Verbände sammeln Spenden, um sie an WAGGGS zu schicken.
Direkt an WAGGGS: Per Scheck, Kreditkarte oder Banküberweisung könnt ihr auch Spenden sammeln und online spenden. Sobald wir eure Spenden erhalten, bekommt ihr eine spezielle World Thinking Day Dankeskarte und ein Zertifikat als Zeichen unserer Wertschätzung für all eure harte harte Arbeit.
Pfadfinden ist international! Als Teil einer weltweiten Jugendbewegung können wir mit eigenen Projekten und gemeinsam mit Pfadfinder*innen aus aller Welt diese ein wenig bunter machen.
Damit du für internationales Pfadfinden gewappnet bist, haben wir hier ein super Angebot für dich:
Du möchtest eine internationale Begegnung planen, weißt aber noch nicht so recht, wie? Du hast vielleicht schon mal gehört, dass es Fördergelder für internationale Begegnungen gibt, hast aber keine Ahnung, was man dafür tun muss?
Auf unserem Frühjahrseminar 2025 für Internationale Begegnungen kannst du dich auf Folgendes freuen:
Informationen und Materialien zur Organisation und Finanzierung einer Begegnung
Einblicke in interkulturelles Lernen
Methoden und Spiele
Kommunikationstipps
Lust auf mehr internationale Möglichkeiten!
Das Besondere: Ihr lernt Pfadfinder*innen aus den anderen Ringverbänden kennen und könnt dadurch selbst eine kleine interkulturelle Begegnung erleben!
Du bist Pfadfinder*in, gerade mit der Schule fertig oder hast einfach Lust ein Freiwilliges Soziales Jahr bei uns zu machen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Der Verband Christlicher Pfadfinder*innen (VCP) e.V. sucht zwei FSJler*innen für ein Freiwilliges Soziales Jahr ab dem 01.09.2025.
Über uns:
Im Verband Christlicher Pfadfinder*innen (VCP) e.V. gestalten junge Menschen unabhängig von Konfession oder Herkunft gemeinsam unsere Welt und unsere Zukunft. Der VCP ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und hat ca. 20.000 Mitglieder. Alle Infos über uns findest du auf: vcp.de, facebook.com/vcp.de und instagram.com/vcp_de.
Diese Aufgaben erwarten dich:
Einbindung in die inhaltliche Arbeit des VCP auf Bundesebene und Pflege der Social-Media-Auftritte des VCP (Mitarbeit an Handreichungen, Info- und Werbematerial, Erstellen von Blogeinträgen, Posts, Stories, und Videos für Instagram und TikTok)
Unterstützung bei der Vorbereitung von Gremien-Sitzungen und Veranstaltungen
Mitwirkung im VCP-Archiv (Bestände sortieren, Aufbau einer Datenbank)
Unterstützung bei der Betreuung der Tagungsstätte der Bundeszentrale (Veranstaltungen vor- und nachbereiten, einfache Gartenpflege, leichte hauswirtschaftliche Tätigkeiten)
Mitarbeit bei der Stammesarbeit in der Region (in Kooperation mit der VCP-Region Kurhessen- Waldeck)
Unterstützung der Verwaltung (z.B. Telefonzentrale übernehmen, Ablage von Mitgliedsanträgen oder anderen Dokumenten, Bearbeitung der Eingangs- und Ausgangspost)
Arbeitsort:
Verband Christlicher Pfadfinder*innen (VCP) e.V.
Wichernweg 3
34121 Kassel
Das solltest du wissen:
Wir bieten dir eine kostenlose Unterkunft, inklusive Fahrstuhl, barrierefreiem Bad und Küche, sowie eine monatliche Vergütung in Höhe von ca. 453€.
Du hast im Rahmen des FSJ die Möglichkeit, an vielfältigen und kostenlosen Workshops teilzunehmen und andere FSJler aus ganz Deutschland kennenzulernen.
Eine Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden sollte vorhanden sein.
Was bewegt junge Menschen? Wie spiegeln sich ihre Themen in der Politik wider? Wir diskutieren die Ergebnisse der U18-Wahl mit jungen Politiker*innen, Journalist*innen, Expert*innen – und euch – interaktiv und kritisch!
Es ist 80 Jahre her, dass der Holocaust mit der Befreiung der KZs durch die Alliierten endete. Deshalb gedenken wir in dieser Woche den unzähligen Opfern des Nationalsozialismus.
Mit großer Dankbarkeit und Demut würdigen wir die unermüdliche Erinnerungsarbeit, insbesondere die der KZ-Überlebenden. Wir wollen uns als Pfadfinder*innen im VCP der Aufgabe annehmen, Erinnerungs- und Gedenkarbeit fortzuführen und junge Menschen für die Verbrechen des Nationalsozialismus besser zu sensibilisieren. Denn die aktuellen Entwicklungen – in Deutschland und weltweit – fordern uns auf, junge Menschen politisch zu bilden, sie über die Gräueltaten des Nationalsozialismus aufzuklären und diese historisch einzuordnen.
👉 Für Gruppenstunden und Bildungsarbeit haben wir eine Linkliste mit hilfreichen Materialien zur Auseinandersetzung mit dem Holocaust und der Erinnerungskultur zusammengestellt. Schaut vorbei und nutzt sie, um das Gedenken lebendig zu halten. Denn: #niewiederistjetzt.
In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen gaben bei der Befragung der Claims Conference in Deutschland etwa 40 Prozent an, nicht gewusst zu haben, dass etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden.
Die Die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) hat 2019 ein Dokument mit Empfehlungen für das Lehren und Lernen über den Holocaust veröffentlicht. Das Dokument enthält folgende Punkte:
Warum sollte man den Holocaust lehren?
Was sollte man über den Holocaust lehren?
Wie kann man den Holocaust lehren?
Liste der wichtigsten Begriffe
Die Erklärung von Stockholm und die Arbeitsdefinitionen der IHRA