Heute in einem Jahr beginnt der Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund

Foto: Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle des Kirchentags in Dortmund. Mit dabei auch Till Strang - VCP und beim Kirchentag zuständig für HELFERDIENSTE Stephan Schütze

Auf den Tag genau in einem Jahr, am 19. Juni 2019, startet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund.

Am Anfang steht das Gedenken zu Beginn: Ein Innehalten und Gedenken an die Gräueltaten des Nationalsozialismus. In jeder Kirchentagsstadt mit einem eigenen Schwerpunkt. Anschließend beginnt der Kirchentag offiziell mit Eröffnungsgottesdiensten im Stadtzentrum. Es folgt der Abend der Begegnung: Ein großes Straßenfest in der Innenstadt mit vielen Ständen und regionalen Leckereien, Bühnen und Konzerten zu denen 200.000 Teilnehmende im Laufe des Abends erwartet werden. Darauf folgen intensive Tage mit über 2000 kulturellen, gesellschaftspolitischen und geistlichen Veranstaltungen: Vorträge, Workshops und Konzerte.

Gottesdienst im Fußballtempel: Abschluss wird im Signal Iduna Park gefeiert
Eine Besonderheit des Kirchentages in Dortmund wird es am Ende der fünf Tage geben: Erstmals seit dem Kirchentag in Frankfurt 2001 wird der Schlussgottesdienst wieder in einem Stadion begangen: Im größten Fußballstadion Deutschlands, dem Signal Iduna Park. Für Hans Leyendecker, Präsident des Kirchentages in Dortmund, ist das Stadion als Ort des Schlussgottesdienstes etwas ganz Besonderes: „Als leidenschaftlicher BVB-Anhänger – und als jemand, der möglichst jedes Heimspiel verfolgt, freue ich mich sehr, dass der Schlussgottesdienst in diesem Stadion stattfinden wird.“ Eine Gelegenheit, die nicht selbstverständlich ist: „Wir treffen bei Borussia Dortmund auf eine außerordentliche Offenheit, über die wir uns sehr freuen.“ „Choräle als Fangesang, Predigt als Stadionansage. Glaubensfragen und Stadionrituale begegnen sich. Das ist ein immer wieder geäußerter Wunsch von Teilnehmer*innen, den wir endlich wieder erfüllen können“, freut sich Kirchentagspastor Arnd Schomerus, der den Stadiongottesdienst leiten wird.

Dabei sein
Die heiße Phase der Vorbereitung beginnt nach dem Sommer. Ab Anfang September können Teilnehmer*innen ihre Tickets für den Kirchentag kaufen. Wer beim Kirchentag mitwirken möchte, kann sich bereits seit April für ganz verschiedene Mitwirkungsbereiche bewerben. Weitere Informationen dazu auch unter kirchentag.de/mitwirken.

Der VCP auf dem Kirchentag

Grafik: Thomas Kramer

Auch vom VCP werden sicherlich wieder viele Helfer*innen beim Kirchentag dabei sein. Beim Kirchentag 2017 in Berlin waren rund 1.400 Helfer*innen vom VCP im Einsatz, darüber hinaus Hallenleitungen, Hakas und VCPer*innen in der Organisation. Auch mit inhaltlichen Angeboten war der VCP gut sichtbar. Rund 200 Mitwirkende stellten ein vielfältiges Programm auf die Beine: Ob bei Mitmachaktionen und Verpflegungsangeboten im Zentrum Jugend, einer „Oase zur weiteren Verwendung“ mit geretteten Lebensmitteln im Sommergarten der Messe, ob am Messestand beim Markt der Möglichkeiten, beim Pfadfinder*innen-Gottesdienst gemeinsam mit der CPD oder bei Friedenslicht-Andachten – überall wurden die Inhalte des VCP sichtbar und erlebbar. Während des Kirchentages wurde außerdem die Kampagne „Auf die Plätze gegen Hetze“ gestartet – mit Workshop und Podiumsdiskussion zeigte der VCP auf dem Kirchentag, dass er gesellschaftspolitisch aktiv ist.

Bilder: der VCP auf dem Kirchentag in Berlin

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Über den Kirchentag
Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist eine Großveranstaltung, besteht seit 1949 und ist alle zwei Jahre in einer Stadt zu Gast. Der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 19.-23. Juni 2019 in Dortmund statt. Weitere Informationen finden Sie hier. Anmelden können sich alle Interessierten ab Herbst 2018.

Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle des Kirchentags in Dortmund. MIt dabei auch Till Strang – VCPer und beim Kirchentag zuständig für HELFERDIENSTE
Foto: Stephan Schütze

 

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