Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ ist das Friedenslicht aus Bethlehem in der Bundeszentrale des Verbands Christlicher Pfadfinder*innen (VCP) entzündet worden. Bis zum 23. Dezember können Interessierte dort rund um die Uhr ein eigenes Windlicht an der Flamme entzünden. Die Abholstation befindet sich in der VCP-Bundeszentrale, Wichernweg 3, 34121 Kassel.
Da auf der Strecke von München nach Hamburg das Friedenslicht auf Anordnung des Zugführers aus bisher ungeklärten Gründen gelöscht werden musste, hatte sich sich die Ankunft in Kassel und weiteren geplanten Stationen für einige Tage verzögert.
Jedes Jahr bringen Pfadfinder*innen das Licht aus der Geburtskirche in Bethlehem nach Deutschland und Österreich, als Zeichen für Frieden, Hoffnung und für ein respektvolles Miteinander verschiedener Religionen und Kulturen.
Vom 14.-16. Dezember 2025 tragen Pfadfinder*innen diese Botschaft des Friedens auch nach Berlin und werden das Licht in mehreren Bundesministerien weitergeben.
Hintergrund
Die Friedenslicht-Aktion wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet das ORF-Friedenslichtkind das Licht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem/Palästina. Seit 27 Jahren verteilen die fünf Ringverbände gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland. Allein in Deutschland sind rund 220.000 Pfadfinder*innen aktiv, weltweit sind es über 50 Millionen.
Weitere Informationen: www.friedenslicht.de, www.vcp.de
