Das Archiv schließt vom 1. Dezember bis zum 4. Januar. Ab dem 5. Januar 2026 sind wir also wieder für euch da!
Ein kleiner Blick zurück auf das Jahr
2025 war wieder ein ereignisreiches Jahr fürs uns. Im Jahr zuvor konnten wir das Auflösen der über 3.500 alten Archivschachteln abschließen und also dieses Jahr mit dem Feinsortieren der Materialien beginnen sowie mit dem Eintragen von Informationen der Unterlagen in die Datenbank. Einige Themenbereiche konnten bereits in Gänze aufbereitet und aufgearbeitet werden: VCP-Bundeslager, Duty-to-God-Konferenzen, Europa- und deutschsprachige Konferenzen, DEKT- und ÖKT-Teilnahmen, Friedenslicht, HAKs, HBKs sowie einige kleinere Themenbereiche.
Die Zeitschriften wurden neu organisiert, einige ausländische Titel aus dem Bestand genommen und auch hier wurde mit der Aufnahme in die Datenbank begonnen. Der Bestand aller bis 1945 erschienen Zeitschriften im Archiv ist jetzt dort abgebildet und auch schon ein Teil der Periodika ab 1945.
Mit Hilfe der beiden Bufdis Felix und Hagen sind jetzt die Plakate und großen Fahnen in einer Liste erfasst. Maiken und Moritz, die beiden FSJler*innen hatten bis zu ihrem Ausscheiden im September bereits beim Um- und Einsortieren der Materialien großartige Hilfe geleistet.
Auch 2025 haben uns wieder etliche Unterlagen und Materialien für das Archiv erreicht. An dieser Stelle noch einmal unser herzlichster Dank an alle Spender*innen! Einen großer Posten an Materialien bekam das Archiv durch den Umzug von F&F in die Bundeszentrale. Neben schriftlichen Unterlagen haben wir so auch unseren Bestand an Hemden, T-Shirts und anderen Textilien erweitern können.
Mit der Fritz Riebold Gesellschaft hat das Archiv ein Abkommen geschlossen, Materialien von dort bei uns im Archiv aufzunehmen und archivarisch zu betreuen. Diese Unterlagen und Materialien können wir also jetzt Forschenden zur Verfügung stellen.
Die stetige Erweiterung des Bestands machte es notwendig, den Platz in den Regalen etwas besser auszunutzen. Wer schon einmal bei uns war, kennt die Situation. Wir verwenden jetzt zusätzlich zu unseren Standard-Archivschachteln höhere Frontklappenschachteln für das Schriftgut. Da passt dann etwas mehr rein. Der Einsatz macht sich schon bemerkbar.
Eine weitere Änderung habe ich bei der Archivsignatur eingeführt, die nach und nach umgesetzt wird. Das Thema ist etwas komplex, die neue Signatursystematik erleichtert aber die Arbeit im Archiv und bei der Recherche.
Auch das Archiv trauert um Hartmut Keyler, der das VCP-Bundesarchiv in den 1990er Jahren initiierte und dessen Engagement und Energie es in der Anfangszeit vorangetrieben hat. Hartmut hat uns einen Großteil seiner privaten Sammlung von Materialien und Memorabilia zum Thema Pfadfinden hinterlassen. Wir werden uns gut drum kümmern!
Euch allen eine geruhsame Weihnachtszeit und einen prima Start ins neue Jahr!

