Vom 21. bis 23. November 2025 findet im VCP eine Interventions schulung zum Umgang mit Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt statt.
Nähe, Vertrauen und Verantwortung sind Grundlagen unserer Arbeit im VCP. Dazu gehört, Grenzen zu respektieren und Kinder sowie Jugendliche vor Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt zu schützen. Wir haben ein Präventionskonzept und dennoch müssen wir uns eingestehen: Auch in unserem Verband kommt es zu Grenz verletzungen. Wenn Grenzen überschritten werden, stehen die Vertrauenspersonen und Präventionsbeauftragten an der Seite der Betroffenen. Doch auch Landesleitungen und Hauptberufliche tragen eine wichtige Verantwortung: Sie schaffen Strukturen, in denen Prävention und Aufarbeitung möglich sind. „Be prepared“ – der Pfadigruß – gewinnt hier eine besondere Bedeutung. Denn nur, wer vorbereitet ist, kann in schwierigen Situationen klar und handlungsfähig bleiben. Die Schulung bietet eine Verbin dung aus Fach- und Methodenwissen, praktischen Übungen und Raum zur Refl exion. Teilnehmende setzen sich intensiv mit Haltung, konkreten Handlungsschritten und den strukturellen Voraussetzungen für gelingende Intervention auseinander.
Eingeladen sind Vertrauenspersonen, Präventionsbeauftragte, Mitglieder von Landesleitungen sowie Hauptberufliche, die innerhalb des Verbandes Verantwortung übernehmen.
Die Schulung besteht aus einem Präsenzwochenende, ergänzt durch vorbereitende Online-Module, die auch für weitere Interessierte offenstehen. Entwickelt wurde das neue Format vom Bundesleitungsreferat „Karte & Kompass“ in Zusammenarbeit mit Expert*innen – mit dem Ziel, alle Beteiligten auf schwierige Situationen gut vorzubereiten.
Weitere Informationen zur Anmeldung und Teilnahme gibt es bei eurem Landesbüro.