Premiere am Donnerskopf

Foto: Tompa Richter

So war der erste Doko-Sommer

Draußen sitzt eine Singerunde um das Feuer, Gitarrenklänge mischen sich mit Lachen und Stimmen aus verschiedenen Jahrzehnten Pfadfinderei. Es ist Doko-Sommer und der Donnerskopf lebt! Diesen Sommer verwandelte sich das Pfadfinderzentrum in Hessen zum ersten Mal für zwei Wochen in einen Raum für Austausch, Begegnung und Wiedersehen. Ein Ort, der offen war für alle: Kinder, Jugendliche, Roverrunden, überbündische Gruppen, Ehemalige und Freund*innen.

Der Doko-Sommer, der in Zukunft regelmäßig stattfinden soll, lebt von seiner Offenheit. Programm gibt es genug: von klassisch-pfadfi nderischen Aktivitäten wie dem gemeinsamen Kochen an der Feuerstelle oder Singerunden bis zu Kreativ- und kleinen Bau-AGs. Vorgefertigte AGs, Materialkisten und flexible Programmbausteine machen es möglich, dass Gruppen bedarfsorientiert Aktivitäten auswählen können.

Für ältere und ehemalige Pfadfibder*innen bietet er die Gelegenheit, alte Bekannte wiederzutreffen, Erfahrungen auszutauschen und sich in entspannter Atmosphäre weiterzubilden. Diskussionsrunden, Workshops zu aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit, mentale Gesundheit oder politische Bildung sowie gemeinsame Projekte am Donnerskopf stärken die Erwachsenenarbeit.

Der Doko-Sommer als Modell für andere Länder

Das Modell des Doko-Sommers lädt ausdrücklich zur Nachahmung ein. Sein Konzept – ein Ort, der offen, flexibel und generationsübergreifend genutzt wird, vielfältige Gemeinschaftserlebnisse ermöglicht und Programm zur Weiterentwicklung von Ort und Verband bietet – eignet sich hervorragend zur Übertragung auf andere Pfadfi nderzentren oder Landesstellen.

Kontakt: sommer@donnerskopf.de

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