Wir kandidieren erneut für den Bundesvorstand!

Foto: Paula Kanzleiter

Lieber VCP, 

auf der 56. Bundesversammlung in zwei Wochen auf der Burg Rieneck werden wir uns für eine zweite Amtszeit als Bundesvorstand zur Wahl stellen. 

Wir tun das sehr gerne! Die letzten drei Jahre waren für uns intensiv. Es hat uns dabei sehr viel Spaß gemacht, als Gruppe zu funktionieren, sich gegenseitig zu stützen und zu schützen, Pläne zu schmieden und die Dinge gemeinsam anzuschieben.  

Bundesvorsitzende des VCP zu sein, bedeutet eine tägliche Beschäftigung mit dem Verband und seinen Menschen. Und genau diese Auseinandersetzung nehmen wir als bereichernd wahr. Es macht uns Spaß, gemeinsam mit den Verbandsorganen die Zukunft des VCP zu diskutieren und Entscheidungen zu treffen. Wir erleben die Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale als wertschätzend und genießen die Professionalität und den menschlichen Umgang mit den Kolleg*innen. Und wir erleben die VCP-Länder als offen für Veränderung und offen für Gespräche. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Entwicklung des VCP. 

Wenn die Bundesversammlung uns wählt, werden wir euch weiter ein Vorstand sein, der Strukturen, Inhalte und Arbeitsweisen hinterfragt und wo nötig verändert. Wir möchten, dass der VCP gut auf die Zukunft vorbereitet ist. Wir müssen Baustellen innerhalb des Verbandes beherzt angehen und mit Entwicklungen außerhalb des VCP auf geeignete Weise umgehen. Solche Veränderungsprozesse sind teilweise schmerzlich. Oftmals weniger für den Verband als Gemeinschaft, als vielmehr für den einzelnen Menschen. Durch Veränderung wird mit Gewohnheit gebrochen und Gewohnheit kann auch angenehm sein. Wir wollen uns deshalb auch in Zukunft immer erklären. Wir wollen ansprechbar und nahbar sein. Wir wollen die Gremien als Ort der Diskussion nutzen und in der gemeinsamen Bundesführung mit Bundesleitung und Bundesrat den Kurs aushandeln. 

Wir möchten dem Verband arbeitsreiche, aber spannende Jahre in Aussicht stellen. Föderalismus ist immer von der Frage geprägt, welche Aufgaben sinnvoll an zentraler Stelle bearbeitet werden können und wo die regionale Nähe und die individuelle Lösung eine Stärke ist. Als Bundesebene wollen wir hier in erster Linie Nutzen stiften. Wir wollen Arbeit abnehmen um Fokussierung auf das Wesentliche zu ermöglichen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, eine gemeinsame Kultur und Identität zu stiften. Eine Bundesebene muss Grundlagen schaffen, die allen Gliederungen und Mitgliedern als geeignetes Fundament dienen, um darauf das Pfadfinden auszugestalten. 

Mit dieser Haltung bewerben wir uns. 

Herzliche Grüße und Gut Pfad, 

Leah, Daniel, flip und Eric 


  • Falls du uns vor der Bundesversammlung kennenlernen möchtest oder Fragen an uns hast, triff uns gerne zu einer Vorstellungsrunde am 24.6. um 20 Uhr per Zoom-Call!


  • Außerdem suchen wir eine neue Bundesleitung Bildung & Pädagogik!

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